Mit der „Neuen Stadtmitte Rheinstetten“ entsteht an der Schnittstelle zwischen Rheinstetten und Forchheim ein verbindendes städtebauliches Element, das beide Stadtteile näher zusammenführt. Das neue Zentrum fördert das Zusammenwachsen der Stadtgebiete und schafft einen identitätsstiftenden urbanen Raum für die rund 20.000 Einwohner sowie die wachsende Stadtgemeinschaft. Der Bebauungsplan sieht einen zentralen Marktplatz vor, der von den beiden Baufeldern A1 und A2 sowie dem geplanten Kultur-Stadt-Haus der Stadt flankiert wird. Dadurch entsteht ein lebendiger Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität. Das Baufeld A1 markiert die nordöstliche Raumkante des Stadtraums. Der geplante Baukörper wird durchgängig auf die zulässige Gebäudehöhe von 15 Metern gesetzt und bildet ein städtebauliches Pendant zum gegenüberliegenden Baufeld A2, welches die südwestliche Raumkante definiert. Entlang des Platzes und der Rappenwörthstraße erreicht der Baukörper die zulässige Höhe von 14 Metern, während er zur Siegelgrundstraße hin auf drei Geschosse mit einer Wandhöhe von 11 Metern abgestuft wird. Diese Höhenstaffelung schafft einen harmonischen Übergang zur kleinteiligeren Bebauung im Südwesten.